Die häufigsten Ängste von Menschen mit ADHS

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ADHS, oder Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, ist eine Erkrankung, die nicht nur durch typische Symptome wie Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten gekennzeichnet ist, sondern auch durch tiefgreifende Ängste, die das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen können. In diesem Artikel beleuchten wir die spezifischen Ängste von Menschen mit ADHS, ihre möglichen Ursachen, Auswirkungen und Bewältigungsstrategien.

Die häufigsten ADHS-Ängste

Angst vor Zurückweisung bei ADHS

Die Angst vor Zurückweisung ist besonders verbreitet bei Menschen mit ADHS. Diese Furcht, beurteilt oder nicht akzeptiert zu werden, kann zu sozialer Vermeidung und Überempfindlichkeit gegenüber Kritik führen. Interessanterweise ist diese Angst oft mit der Rejection Sensitive Dysphoria (RSD) verbunden, die als eine intensive, schmerzähnliche Reaktion auf Ablehnung oder Kritik auftritt.

Soziale Phobie und ADHS

Die Angst vor Zurückweisung ist besonders verbreitet bei Menschen mit ADHS. Diese Furcht, beurteilt oder nicht akzeptiert zu werden, kann zu sozialer Vermeidung und Überempfindlichkeit gegenüber Kritik führen. Interessanterweise ist diese Angst oft mit der Rejection Sensitive Dysphoria (RSD) verbunden, die als eine intensive, schmerzähnliche Reaktion auf Ablehnung oder Kritik auftritt.

Agoraphobie und ADHS

Agoraphobie, die Angst vor offenen oder schwer zu verlassenden Orten, tritt ebenfalls häufig bei ADHS auf. Diese Angst kann das Alltagsleben stark einschränken, da sie Aktivitäten wie das Autofahren oder alleine Ausgehen verhindert.

Ursachen der ADHS-bezogenen Ängste

Die Ursachen dieser Ängste sind vielschichtig und können genetische, neurologische und umweltbedingte Faktoren umfassen. Besonders die Verarbeitung von Emotionen scheint bei ADHS anders zu funktionieren, was diese Ängste verstärken kann.

Bewältigung der ADHS-bezogenen Ängste

Zur Bewältigung dieser Ängste sind oft professionelle Therapien wie Verhaltenstherapie oder Medikation nötig. Unterstützung durch Familie und Freunde sowie spezialisierte ADHS-Unterstützungsgruppen können ebenfalls sehr hilfreich sein.

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